Talks

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BDD – Brauchst Du Das?

Behaviour Driven Development

Dieses Problem kennen wir alle: In Softwareentwicklungsprojekten führt eine unzureichende Kommunikation häufig dazu, dass das Produkt am Ende nicht so umgesetzt ist, wie die Auftraggebenden es sich am Anfang vorgestellt hatten. Behaviour Driven Development (BDD) setzt von Anfang an darauf, alle Stakeholder an einen Tisch zu holen und früh ein gemeinsames Verständnis über das gewünschte Verhalten der Software herzustellen. Daraus entsteht eine ausführbare Spezifikation, die außer dem richtigen Produkt ganz nebenbei noch automatisierte Tests und eine lebendige Dokumentation liefert.

Behaviour Driven Development ist ganz sicher keine neue, aber eine häufig missverstandene Methode. In vielen Teams wird BDD nur zum Testen eingesetzt. In diesem Talk zeige ich anhand eines Praxisbeispiels, dass vor allem die Kommunikation zwischen allen an der Entwicklung Beteiligten der Fokus von BDD ist. So gehen wir gemeinsam einmal den Weg von der ersten Beschreibung der Software bis zur Umsetzung im Code und erkennen daran, wieso BDD viel mehr ist als eine Testmethode.

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Termin für zweitägigen Workshop finden bei Socreatory

My Home is my Office

Schöne neue Welt?

Wer will wann wie und warum wo arbeiten und vor allem: Wie bringen wir alle unter einen Hut?

Drei Jahre nach dem Ausbruch der Pandemie haben wir viel Erfahrung mit dem Thema HomeOffice gesammelt. Inzwischen ist eine neue Normalität entstanden, doch in vielen Unternehmen bleibt die Frage, wie es auf Dauer weitergehen soll. Wollen wir zurück ins Büro, lieber im Homeoffice arbeiten oder finden wir eine hybride Lösung?

Welche Faktoren spielen in unsere individuelle Vorliebe für ein Arbeitsplatzmodell hinein? Bleiben introvertierte Menschen lieber im Homeoffice und Scrum Master:innen sind immer vor Ort? Hängt die Entscheidung davon ab, wie der jeweilige Arbeitsplatz gestaltet ist? Welches sind die Top-Gründe für die eine oder andere Arbeitsweise? Und wie decken sich die Wünsche mit der Realität? Um Antworten darauf zu finden, habe ich über 100 Personen befragt, Studien recherchiert und Bücher gelesen.

In diesem Talk spreche ich nicht nur darüber, welche Ergebnisse für mich am wichtigsten waren, sondern auch über Unternehmenskultur und hybride Arbeitsplatzmodelle, über Vertrauen und psychologische Sicherheit in unseren Teams. Ich stelle vor, wo wir umdenken müssen, damit wir in einer hybriden Welt gut zusammenarbeiten können und gebe konkrete Ideen mit, wie wir miteinander verbunden bleiben, auch wenn wir uns nicht mehr jeden Tag live sehen.

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Introvertiert und agil? Na klar!

Agile Methoden dominieren die Softwareentwicklung und verändern die Unternehmenskultur. Kommunikation und Teamarbeit gelten als wichtige Erfolgsfaktoren, Pair Programming, Daily Meetings und Retrospektiven unterstützen die Arbeit. Welche Auswirkungen haben diese Veränderungen auf Introvertierte? Was heißt überhaupt „introvertiert“ und „extravertiert“? Und was unterscheidet uns? Wo brauchen wir unterschiedliche Settings und wie bekommen wir das am besten hin? Gemeinsam schauen wir unsere Bedürfnisse an und entwerfen ein Arbeitsumfeld, in dem sich alle wiederfinden.

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All inclusive?!?

(Wann) Brauchen wir eine genderneutrale Sprache?

Wann und wo auch immer wir als Menschen zusammenkommen, suchen wir eine gemeinsame Sprache. In der Regel sind wir uns schnell einig, ob wir Deutsch, Englisch, Mandarin oder Hindi sprechen wollen. Viel schwerer tun wir uns hingegen mit dem bewussten Einsatz einer inklusiven Sprache. Durch die Gender- und Diversity-Debatte der letzten Jahre sind wir sensibler geworden, sehen oft die Notwendigkeit dafür und doch fehlen uns manchmal die richtigen Worte.

Wie sorgen wir dafür, dass jede*r KollegIn und Kunde_in sich in ihrer/seiner Sprache angesprochen fühlt? Wie schreiben wir unsere Dokumente? Worauf achten wir in unserer Software und im UX Design? Legen wir Standards fest oder fangen wir einfach mal an?
Und: Ist dieses Gendern nicht ziemlich mühsam? Brauchen wir das wirklich?

In unseren Teams arbeiten Menschen zusammen, die verschieden sind in ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft, ihrer Ausbildung, ihrer Erfahrung. Wie können wir diese Vielfalt nutzen?
Wie kann inklusive Sprache aussehen, wie finden wir gemeinsam einen guten Weg dorthin?
Wie verändert unser Denken unsere Sprache und unsere Sprache unser Denken?

Der Vortrag beschäftigt sich einerseits mit wissenschaftlichen Theorien, andererseits liefert er konkrete Ideen zur Umsetzung gendergerechter Sprache.

Die Teilnehmenden erfahren im Talk, wie die Veränderung der Sprache zu einer Änderung der Denkweise führen kann. Sie kennen verschiedene Formen inklusiver Sprache und haben eine erste Idee, ob und wie sie diese einsetzen möchten.

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